Ohne Angreifer Jakob Peiffer stand der TuS Frammersbach am vergangenen Samstag auf verlorenem Posten. Die Niederlage gegen Unterhaugstett war bereits eingeplant. Dass es gegen Aufsteiger Landshut nicht einmal zu einem Satzgewinn reichte überraschte hingegen schon. Nun steht der TuS auf dem letzten Tabellenplatz.
2. Bundesliga Süd Männer: TuS Frammersbach – TV Unterhaugstett 0:3 (4:11, 6:11, 4:11); – TG Landshut 0:3 (7:11, 12:14, 7:11). – Unterhaugstett agierte im Angriff fehlerlos und äußerst variabel. „Deren Angaben hatten wir zwar im Griff, aber wir haben selbst keinen Druck aufbauen können“, analysierte TuS-Spielertrainer Christian Hofmann, der als Mittelmann agierte. Die beiden gelernten Mittelspieler Alex Mill und Phillip Becker mühten sich hingegen im Angriff um den Ausfall von Peiffer zu kompensieren. Mill punktete ab und an mit kurz gespielten Bällen. Becker kam allerdings auf keine vernünftige Punkt-Fehler Quote. Im zweiten Spiel gegen Landshut hatte sich der TuS dann mehr vorgenommen. Doch Abstimmungsprobleme führten zum ersten Satzverlust (7:11). Im zweiten Satz präsentierte man sich dann endlich auf Augenhöhe und hielte den Satz bis in die Verlängerung offen. Dann kam jedoch häufig das Zuspiel nicht wie gewünscht, so dass Mill und Becker keine Chance hatten zu punkten. Im dritten Satz musste dann auch noch Abwehrspieler Sebastian Friedel wegen einer Zerrung vom Feld. „Man hat heute gesehen, dass uns zum einen die Spielpraxis fehlt, zweitens wir in der Konstellation überhaupt nicht eingespielt waren und drittens durch den Ausfall von Jakob uns im Angriff einfach die Qualität fehlt“, erklärte Hofmann im Anschluss an die zwei Niederlagen nüchtern.

Tabelle:
1. TV Waldrennach 12:0 Sätze / 8:0 Punkte
2. TSV Grafenau 9:3 / 6:2
3. TV Unterhaugstett (Ab) 9:4 / 6:2
4. TV Augsburg 9:5 / 6:2
5. NLV Vaihingen (N) 6:7 / 4:4
6. TG Landshut (N) 6:8 / 4:4
7. TV Stammheim 2 (N) 4:10 / 2:6
8. TSV Dennach 4:12 / 0:8
9. TuS Frammersbach 2:12 / 0:8