Bayernliga Männer: TuS Frammersbach – TV Haibach 3:1 (11:3, 6:11, 11:4, 11:3); – ASV Veitsbronn 3:2 (11:5, 9:11, 8:11, 11:8, 11:5); TV Haibach – ASV Veitsbronn 1:3 (11:9, 4:11, 13:15; 10:12).
Mit dem Derby startet das neue Jahr für die einheimischen Teams in der Bayernliga. Frammersbach startet besser aus der Winterpause und lässt den Haibachern im ersten Satz keine Chance. Der TVH hat nach 6-wöchiger Spielpause deutliche Probleme den eigenen Rhythmus zu finden – auch ein Satzgewinn trägt nicht zur Stabilisierung bei. Der TuS hat leichtes Spiel und kann somit auch das zweite Derby der Saison für sich entscheiden. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Das zog sich dann auch bis ins zweite Spiel, auch wenn wir hier zumindest besser Paroli bieten konnten,“ ärgert sich Abwehr-Ass Stephan Sommer. Auch gegen Veitsbronn zieht der TVH den Kürzeren – zu viele individuelle Fehler machen den Mittelfranken das Leben leicht und zieht Haibach immer tiefer in den Abstiegskampf. Die letzte Tagespartie zwischen Frammersbach und Veitsbronn sollte sich zu einem nervenaufreibenden Spektakel entwickeln. „Bayernliga-Faustball at its best. Das war für jeden Zuschauer ein Schmankerl und hat auch auf dem Feld riesigen Spaß gemacht,“ freut sich Markus Velte über den gelungenen Start ins neue Jahr. Lange Ballwechsel, spannende Blockduelle und ständige Führungswechsel bestimmen das Spiel. Die Entscheidung muss im fünften Satz fallen. Der TuS zeigt nun sein ganzes Können. Aus einer sicheren Abwehr heraus, kann der Angriff um Routinier Jochen Inderwies sehenswert in Szene gesetzt werden. Die Veitsbronner wirken nun teilweise überfordert und können nicht mehr Paroli bieten. Frammersbach sichert sich die Punkte und festigt somit den zweiten Tabellenplatz.
Tabelle: 1. TSV Unterpfaffenhofen (22:2 Punkte / 34:7 Sätze); 2. TuS Frammersbach (18:6/30:17); 3. TG Landshut (12:8/20:21); 4. ASV Veitsbronn (10:10/18:20); 5. TV Segnitz (8:12/18:18); 6. TV SW-Oberndorf 2 (8:12/19:20); 7. TV Augsburg 2 (8:12/16:21); 8. TV Haibach (6:14/16:25); 9. TSV Staffelstein (4:20/10:32)-