Durch eine vermeidbare Niederlage gegen die TG Landshut hat der TuS Frammersbach im Titelrennen der Bayernliga Boden verloren. Neugablonz und Veitsbronn haben jetzt mit zwei Punkten Vorsprung die deutlich bessere Ausgangssituation. Gegen Allianz München fuhren die Spessarter einen Pflichtsieg ein. In der Landesliga West bezwang der TV Haibach vor heimischer Kulisse des Spitzenreiter TV Segnitz mit 3:2-Sätzen.
Bayernliga Männer: TuS Frammersbach – TG Landshut 1:3 (10:12, 6:11, 11:3, 9:11); – SV WB Allianz München 3:1 (11:5, 11:6, 10:12, 11:5). – „Im ersten Satz haben wir es vergeigt, der zweite Satz war unterirdisch und im vierten Satz hat uns das nötige Quentchen Glück gefehlt“, resümierte TuS-Abwehrspieler Thomas Dix die Partie gegen Gastgeber Landshut. Besonders ärgerlich war der Verlust des ersten Satzes, den die Frammersbacher bei 9:4-Führung bereits so gut wie gewonnnen hatten. Doch im Vergleich zur Hinrunde fehlte dem TuS der nötige Druck an der Angabe und die Laufwege beim Blockspiel stimmten nicht. „Da hat sich die Weihnachtspause deutlich bemerkbar gemacht“, erklärt Angreifer Jochen Inderwies, der nach auskurierter Krankheit noch nicht die Power des Vorjahres im Schlag hatte. Nach guter Leistung im dritten Satz und dem verdienten Satzanschluss entwickelte sich im vierten Satz ein enges Spiel, bei dem am Ende Landshuts Angabenschläger den Ausschlag zu Gunsten der Niederbayern ausmachte. Im anschließenden Spiel gegen München profitierten Markus Velte und CO. dann von zahlreichen Angriffsfehlern der Oberbayern. Ohne großen Glanz wurde ein souveräner 3:1-Sieg eingefahren. Dabei durften auch die beiden Oldies Christian Weis und Christian Breitenbach Spielpraxis sammeln.
TV Neugablonz 31:17 Sätze / 20:4 Punkte
2. ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 31:17 / 20:4
3. TuS Frammersbach 31:13 / 18:6
4. TG Landshut 25:27 / 14:14
5. TV Augsburg II 23:24 / 12:12
6. TV Schweinfurt Oberndorf II 18:23 / 10:14
7. TV Eibach 25:29 / 10:18
8. TSV Unterpfaffenhofen II 22:32 / 8:20
9. SV WB Allianz München 11:35 / 2:22